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Außeruniversitäre Weiterbildung zur Klimaanpassung (in Architektur, Städtebau und –planung)

Ausgangssituation

Prognostizierte unvermeidbare Auswirkungen des Klimawandels und notwendige Anpassungen rücken immer stärker ins Bewusstsein und stellen Städte, Gemeinden und Landkreise vor große Herausforderungen. Bei der Koordinierung dieser komplexen und gesamtstädtischen Aufgabe, der Entwicklung von konkreten Anpassungsmaßnahmen und deren Umsetzung sind die Kommunen in Deutschland unterschiedlich weit. In vielen Köpfen ist die Unterscheidung zwischen Klimaschutz und -anpassung ebenso wie die Umsetzung zielgerichteter Maßnahmen noch unzureichend.

Für eine konkrete Einbeziehung von Maßnahmen und die Auseinandersetzung mit beteiligten Akteuren wie Investoren und Bürgerinnen und Bürgern fehlen jedoch zum Teil das Wissen und vor allem die Erfahrung der Architekten, Bauingenieure und der kommunalen Planer. Gerade bei der Anwendung und Umsetzung von theoretischem Wissen ist Nachholbedarf in der Praxis vorhanden. Um erfolgreich, langfristig und effektiv Anpassungsaspekte in die Verwaltungsabläufe zu integrieren sowie entsprechende Maßnahmen umzusetzen, ist es somit erforderlich, Erfahrungen aus der Praxis zu klimaangepassten Planungsprozessen zu generieren, aufzubereiten und zur Verfügung zu stellen.

Ziel

Die Vermittlung von praxisorientiertem Wissen für alle relevanten Berufsgruppen im Bereich des Städtebaus und der Stadtplanung auf regionalem und lokalem Maßstab soll in Form von außeruniversitären Weiterbildungsangeboten erfolgen. Durch die Einbindung anderer EU-Ländern wird eine internationale Übertragbarkeit der Weiterbildungsangebote erreicht.

 

Bausteine

  • Marktanalysen
  • Curriculum-Entwicklung
  • Zusammenstellung und Aufbereitung von fachlichen Inhalten
  • Testläufe der Fortbildungsveranstaltungen in verschiedenen EU-Ländern
  • Ergebnisverwertung und -weitergabe
 

Referenz-Projekte